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Status-quo HR-Digitalisierungsprozess: Unzufriedenheit trotz Erfolge

12.12.2022 07:00:00

Dass die Digitalisierung ein großes Potenzial darstellt, wissen viele Unternehmen. Trotzdem ist der Digitalisierungsgrad nicht überall zufriedenstellend. Vor allem im Bereich der HR, obwohl es dort schon einige Erfolge gab.  
Die Benchmarking-Studie des Personalmagazins in wissenschaftlicher Begleitung der Universität Mannheim und der Hochschule RheinMain untersuchte den Digitalisierungsgrad (Juni bis August 2022). Teilgenommen haben 345 Unternehmensvertretende, davon sind 9 % Geschäftsführung/Vorstand, 41 % Personalleitende, 21 % Führungskräfte in HR und 28 % Mitarbeitende in HR. Dabei liegt die Unternehmensgröße überwiegend bei 50 bis unter 500 Mitarbeitenden (33 %), gefolgt von 500 bis unter 2500 Beschäftigte (27 %).  

Relevanz und Bedeutsamkeit der Digitalisierung für HR 

Die Bedeutsamkeit der Digitalisierung für Unternehmen sehen mehr als die Hälfte der Befragten als sehr hoch (55 %). Eine ähnlich sehr hohe Relevanz sehen die Teilnehmenden auch für die Digitalisierung im HR-Bereich (44 %), obwohl die Relevanz geringer eingeschätzt wird als die des Unternehmens. 
Eine sehr hohe Zustimmung für die Aussage „Digitalisierung bietet das Potenzial, unsere spezifische HR-Ziele besser zu erreichen“ liegt bei der Mehrheit vor. Das zeigt, dass den Unternehmen die Relevanz durchaus bewusst ist. Dennoch spiegelt sich diese noch nicht in einer definierten und mit der Unternehmensstrategie abgestimmten HR-Digitalisierungsstrategie wider.  

Wie sind verschiedene HR-Funktionen digitalisiert?  

Digitalisierungsgrad verschiedene Bereiche

Die Befragten wurden nach dem Digitalisierungsgrad verschiedener Bereiche in ihrem Unternehmen gefragt und gaben an, dass das Recruiting & die Personalauswahl im Durchschnitt am meisten digitalisiert ist. Der Grad der Digitalisierung ist bei der strategischen Personalplanung im Mittel am geringsten. 

Hürden der HR-Digitalisierung  

Das Potenzial der Digitalisierung wird hoch eingeschätzt, aber warum hapert es an der Umsetzung?  
Es gibt verschiedene Barrieren der Digitalisierung im HR-Bereich, jedoch werden vor allem die mangelnden personellen Ressourcen, die mangelnde Zeit sowie die fehlenden finanziellen Mittel, fehlende Digitalkompetenzen, fehlende strategische Priorisierung sowie das Festhalten an der bestehenden Unternehmenskultur und hemmende Organisationsstrukturen angegeben.

Barrieren

Employee Self Service Apps: Wie ist hier der Einsatz? 

27 % der Befragten geben an, dass ein Employee Self Service umfangreich im Einsatz ist, direkt gefolgt von einem rudimentären Einsatz (26 %). Bei 22 % ist eine Employee Self Service App in Planung, bei den restlichen Angaben auf dem Radar oder mittelfristig nicht relevant.  

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Warum ein Employee Self Service sinnvoll ist, erklären wir Ihnen hier.   

Best of Suite oder doch Best of Breed-Ansatz? 

In der Studie wurde ebenfalls erfragt, welchem Ansatz die Unternehmen folgen – Best of Suite oder Best of Breed- Ansatz? 

Dabei gibt die Mehrzahl an eher den Best of Suite (29%) Ansatz zu nutzen, demnach eine Komplettlösung von einem Anbieter. Gefolgt von 24 %, die eher einen Best of Breed-Ansatz gewählt habe und somit verschiedene passende Lösungen nutzen.

Best of Ansätze 
Was bedeutet das für die Praxis?  

Digitalisierung ist wichtig, auch für den HR-Bereich. Es stecken viele Potenziale dahinter, welche jedoch aufgrund der mangelnden Umsetzung noch nicht erreicht werden konnten. Wie zuvor erwähnt, spielen vor allem die personellen Ressourcen sowie die Zeit eine Rolle.  

H3: Mehr Zeit und weniger gebrauchte personelle Ressourcen mit einer digitalen Personaleinsatzplanung 

Wenn eine digitale Personaleinsatzplanung in dem Unternehmen vorhanden ist, können HR-Mitarbeitende mehr Zeit für andere wichtige Aufgaben aufwenden als für die Personalplanung, das Genehmigen von Urlauben, die Abwesenheitserfassung etc. Da für Angelegenheit weniger personelle Ressourcen gebraucht werden, können sie für andere Bereiche eingesetzt werden.  

Digitale Einsatzplanung – den HR-Zielen ein Stück näher 

Eine Personalplanung ist ein bedeutsamer Faktor, um einen reibungslosen Ablauf interner Unternehmensprozesse gewährleisten zu können. Der Personaleinsatz- bzw. Schichtplanungen können automatisch und bedarfsgerecht generiert werden und dabei Qualifikationen, Abwesenheiten und weitere definierte Aspekte berücksichtigt werden.  
Unsere Software-Lösungen ermöglicht einen sinnvollen Einsatz und eine Ersparnis von Kosten und Zeit. Mit einer übersichtlichen Benutzeroberfläche, ein individuelles Customizing sowie kurze Implementierungszeiten können Sie sich ihren Arbeitsalltag erleichtern und die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen.  

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Fazit 

Unternehmen müssen ihren Digitalisierungsgrad erhöhen. Da hilft eine digitale Personaleinsatzplanung, welche nicht nur automatisch Einsätze plant, sondern individuell auf Sie zugeschnitten ist. Damit bleibt Ihnen Arbeit und Zeit erspart, die Sie für andere wichtige Aufgaben nutzen können. 

Hier erfahren Sie mehr zu unserer Software-Lösung. 

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Jasmin Sturm

Geschrieben von Jasmin Sturm

Der Sonnenschein unseres Teams: Immer fröhlich und tatkräftig füllt Jasmin als Social Media-Verantwortliche unsere sozialen Kanäle mit Leben. Als studierte Markt- & Konsumentenpsychologin ist sie in unserer Redaktionsplanung nicht mehr wegzudenken.

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