Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind wichtige Themen der heutigen Zeit. Das ist uns – von der p.l.i solutions GmbH – bewusst, weshalb wir auch entsprechend handeln. Uns war es wichtig, der Verantwortung gegenüber der Umwelt nicht erst in Zukunft gerecht zu werden, sondern JETZT.
Ein Gelingen der Emissionsminderungen hängt wesentlich von dem freiwilligen und konsequenten Handeln der Wirtschaft in den Industrieländern ab. So sind auch wir von p.l.i. solutions GmbH bereit, Verantwortung für die Welt zu übernehmen, die wir unseren Kindern und Enkeln überlassen.
Deshalb haben wir zusammen mit den Spezialisten von „Fokus Zukunft“ unseren CO₂-Fußabdruck analysiert. Das Ergebnis bereitet uns große Freude: Im Vergleich zu anderen Unternehmen in unserer Branche und Größe liegen wir bereits in einem niedrigen Bereich. Wir sind uns der besonderen Verantwortung als Unternehmen gegenüber kommenden Generationen bewusst und haben entsprechend gehandelt.
Klimaneutral durch Kompensation mit Klimaschutzzertifikaten bedeutet, dass wir die von PLI entstandenen CO₂-Emissionen durch die Unterstützung von Projekten ausgleichen , die zur Reduzierung oder Vermeidung von Treibhausgasen beitragen.
Die aktuelle Lage lässt es faktisch noch nicht zu den CO₂- Verbrauch auf 0 zu reduzieren, weshalb wir uns ab dem Jahr 2022 dazu entschieden haben, unsere nicht vermeidbaren Treibausgase mit Klimaschutzzertifikaten auszugleichen. Uns ist bewusst, dass einem Zertifikatserwerb intensive Bemühungen und klimabewusstes Handeln vorangehen. Auch wir möchten uns nicht auf dem Status Klimaneutral* ausruhen und uns stetig weiterentwickeln.
*durch Kompensation mit Klimaschutzzertifikaten
Zu Beginn unserer Reise Richtung Klimapositivität* stand die Berechnung der Treibhausgase, die durch unser Unternehmen produziert werden. Für die Berechnung des Fußabdrucks unseres Unternehmens haben wir die externe Nachhaltigkeitsberatungsgesellschaft Fokus Zukunft beauftragt. Im Durchschnitt verursacht jeder Mitarbeitende im Rahmen der Tätigkeiten bei uns nur 1,8 Tonnen CO2 äquivalente Schadstoffe pro Jahr. Zur Veranschaulichung: Im Durchschnitt verursacht ein Mensch in Deutschland pro Jahr in etwa 11,6 Tonnen CO2 durch seine Lebensführung. Die Emissionsbilanz wurde unter der Anwendung der offiziellen Richtlinie des Greenhouse Gas Protocols berechnet.
Was wird nach dem Greenhouse Gas Protocol berichtet?
Die Emissionen sind innerhalb des Greenhouse Gas Protocols nach den Scopes 1, 2 und 3 aufgeteilt, die jeweils verschiedene Arten von Treibhausgas-Emissionen umfassen. Scope 1 beinhaltet direkte Emissionen eigener Energieanlagen. In Scope 2 werden Emissionen erfasst, die indirekt bei der Bereitstellung von Energie für das Unternehmen entstehen. Scope 3-Emissionen sind weitere indirekte Emissionen, die in der gesamten Wertschöpfungskette entstehen.
Welche Treibhausgase werden in die Berechnung einbezogen?
In die Berechnung der Treibhausgasemissionen werden die sieben vom Weltklimarat IPCC und im Kyoto-Protokoll festgelegten Haupttreibhausgase Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Distickstoffmonoxid (N2O), Fluorkohlenwasserstoffe (FKWs), Perfluorcarbone (PFCs), Stickstofftrifluorid (NF3) und Schwefelhexafluorid (SF6) einbezogen.
Unsere erworbenen Klimaschutzzertifikate fördern zwei Projekte mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Durch unsere Klimaschutzprojekte in Indien und Südafrika wollen wir nicht nur unsere eigenen CO2-Emissionen ausgleichen, sondern auch aktiv dazu beitragen, den Klimawandel zu bekämpfen und unsere Umwelt zu schützen.
Das groß angelegtes Solarprojekt in Madhya Pradesh, das insgesamt 180 MW umfasst und von der Greenko Group gefördert und vom Hauptinvestor SEI Sunshine Power Pvt Ltd unterstützt wird. Das Projekt zielt darauf ab, den steigenden Strombedarf zu decken und ersetzt dabei jährlich etwa 327.729 MWh Strom aus fossilen Brennstoffen. Es schafft sowohl dauerhafte als auch vorübergehende Arbeitsplätze in der Umgebung und verbessert die Stromversorgung, was positive Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Lebensstil in der Region hat.
Das Projekt zur Erzeugung sauberer Windenergie in Südafrika zielt darauf ab, Strom aus Windkraft in das Netz der Republik Südafrika einzuspeisen. Der Windpark, der sich im Distrikt Pixley Ka Seme nahe der Stadt De Aar befindet, umfasst 96 Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 144 MW. Südafrikas Energiesystem wird hauptsächlich von Kohlekraftwerken dominiert, und das Projekt trägt zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen bei, mit einer erwarteten Gesamtreduktion von 4.339.290 Tonnen CO2e am Ende des Anrechnungszeitraums.
Wir möchten, dass auch in Zukunft Nachhaltigkeit ein zentraler Leitgedanke in unserem Unternehmen bleibt. Daher setzen wir uns kontinuierlich dafür ein, unsere internen Abläufe noch klimafreundlicher zu gestalten. Wir investieren in energieeffiziente Technologien und Prozesse, um unseren Energieverbrauch und unsere CO2-Emissionen zu reduzieren. Darüber hinaus möchten wir unsere Mitarbeitenden ermutigen, nachhaltige Anfahrtswege zu wählen, indem wir Anreize für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel bieten.
Zusätzlich verlagern wir unsere lokalen Workloads zu Microsoft Azure, um unseren ökologischen Fußabdruck weiter zu minimieren. Durch die Nutzung von Cloud-Technologien können wir Ressourcen effizienter nutzen und den Energieverbrauch sowie die CO2-Emissionen im Zusammenhang mit unserem Rechenzentrum drastisch reduzieren.
Indem wir diese Maßnahmen ergreifen, wollen wir einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten und eine nachhaltige Zukunft für kommende Generationen fördern.
p.l.i. solutions GmbH
Langer Weg 7b
33332 Gütersloh
Telefon: +49 5241 86734-0
E-Mail: info@pli-solutions.de