Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind wichtige Themen der heutigen Zeit. Das ist uns – von der p.l.i solutions GmbH – bewusst, weshalb wir auch entsprechend handeln. Uns war es wichtig, der Verantwortung gegenüber der Umwelt nicht erst in Zukunft gerecht zu werden, sondern JETZT.
Ein Gelingen der Emissionsminderungen hängt wesentlich von dem freiwilligen und konsequenten Handeln der Wirtschaft in den Industrieländern ab. So sind auch wir von p.l.i. solutions GmbH bereit, Verantwortung für die Welt zu übernehmen, die wir unseren Kindern und Enkeln überlassen.
Deshalb haben wir zusammen mit den Spezialisten von „Fokus Zukunft“ unseren CO₂-Fußabdruck analysiert. Das Ergebnis bereitet uns große Freude: Im Vergleich zu anderen Unternehmen in unserer Branche und Größe liegen wir bereits in einem niedrigen Bereich. Wir sind uns der besonderen Verantwortung als Unternehmen gegenüber kommenden Generationen bewusst und haben entsprechend gehandelt. Klimaneutral reicht für unser Verständnis nicht aus und deshalb gehen wir einen Schritt weiter: Wir sind klimapositiv*!
Klimapositiv heißt, dass wir von PLI mehr CO₂-Emissionen kompensieren, als wir mit der Gesamtheit unserer Aktivitäten ausstoßen.
Die aktuelle Lage lässt es faktisch noch nicht zu den CO₂- Verbrauch auf 0 zu reduzieren, weshalb wir uns dazu entschieden haben, unsere nicht vermeidbaren Treibausgase mit Klimaschutzzertifikaten auszugleichen. Uns ist bewusst, dass einem Zertifikatserwerb intensive Bemühungen und klimabewusstes Handeln vorangehen. Auch wir möchten uns nicht auf dem Status Klimapositiv* ausruhen und uns stetig weiterentwickeln.
*durch Kompensation mit Klimaschutzzertifikaten
Zu Beginn unserer Reise Richtung Klimapositivität* stand die Berechnung der Treibhausgase, die durch unser Unternehmen produziert werden. Für die Berechnung des Fußabdrucks unseres Unternehmens haben wir die externe Nachhaltigkeitsberatungsgesellschaft Fokus Zukunft beauftragt. Im Durchschnitt verursacht jeder Mitarbeitende im Rahmen der Tätigkeiten bei uns nur 1,8 Tonnen CO2 äquivalente Schadstoffe pro Jahr. Zur Veranschaulichung: Im Durchschnitt verursacht ein Mensch in Deutschland pro Jahr in etwa 11,6 Tonnen CO2 durch seine Lebensführung. Die Emissionsbilanz wurde unter der Anwendung der offiziellen Richtlinie des Greenhouse Gas Protocols berechnet.
Was wird nach dem Greenhouse Gas Protocol berichtet?
Die Emissionen sind innerhalb des Greenhouse Gas Protocols nach den Scopes 1, 2 und 3 aufgeteilt, die jeweils verschiedene Arten von Treibhausgas-Emissionen umfassen. Scope 1 beinhaltet direkte Emissionen eigener Energieanlagen. In Scope 2 werden Emissionen erfasst, die indirekt bei der Bereitstellung von Energie für das Unternehmen entstehen. Scope 3-Emissionen sind weitere indirekte Emissionen, die in der gesamten Wertschöpfungskette entstehen.
Welche Treibhausgase werden in die Berechnung einbezogen?
In die Berechnung der Treibhausgasemissionen werden die sieben vom Weltklimarat IPCC und im Kyoto-Protokoll festgelegten Haupttreibhausgase Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Distickstoffmonoxid (N2O), Fluorkohlenwasserstoffe (FKWs), Perfluorcarbone (PFCs), Stickstofftrifluorid (NF3) und Schwefelhexafluorid (SF6) einbezogen.
Unsere erworbenen Klimaschutzzertifikate fördern zwei Projekte mit unterschiedlichen Schwerpunkten, welche unter der Hoheit des Verified Carbon Standard zertifiziert wurden.
Durch unsere Klimaschutzprojekte in Kenia und Peru wollen wir nicht nur unsere eigenen CO2-Emissionen ausgleichen, sondern auch aktiv dazu beitragen, den Klimawandel zu bekämpfen und unsere Umwelt zu schützen.
Das Projekt im peruanischen Regenwald verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz zum Schutz des Waldes und zur Steigerung des Einkommens der lokalen Gemeinschaften. Durch die Entwicklung von Initiativen, die den Wert des gesunden Waldes betonen und nachhaltige Erntepraktiken für Paranüsse fördern, werden Kleinbauern unterstützt, ihren Wald zu schützen und zu erhalten. Dies ermöglicht regionalen Familien ein sicheres Einkommen und verringert die Attraktivität illegaler Abholzung. Das Projekt trägt zum nachhaltigen Schutz von etwa 300.000 Hektar Regenwald bei und führt zu einer jährlichen Einsparung von etwa 2 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen.
Das Paradigm Healthy Cookstoves and Water Treatment Project in Kenia strebt an, die Gesundheit und das Einkommen im ganzen Land zu verbessern, indem der Aufwand für Brennstoffbeschaffung zum Kochen in Haushalten und Institutionen reduziert wird und die lokale Bevölkerung Zugang zu sauberem Wasser erhält. Das Projekt erleichtert den Kenianern den Zugang zu energiesparenden Kochherden und Wasseraufbereitungsprodukten. Durch den Verkauf und die Verteilung dieser Technologien an Haushalte und Institutionen wird eine breite Palette von Kenianern erreicht, um ihnen die am besten geeigneten Lösungen anzubieten.
Wir möchten, dass auch in Zukunft Nachhaltigkeit ein zentraler Leitgedanke in unserem Unternehmen bleibt. Daher setzen wir uns kontinuierlich dafür ein, unsere internen Abläufe noch klimafreundlicher zu gestalten. Wir investieren in energieeffiziente Technologien und Prozesse, um unseren Energieverbrauch und unsere CO2-Emissionen zu reduzieren. Darüber hinaus möchten wir unsere Mitarbeitenden ermutigen, nachhaltige Anfahrtswege zu wählen, indem wir Anreize für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel bieten. Indem wir diese Maßnahmen ergreifen, wollen wir einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten und eine nachhaltige Zukunft für kommende Generationen fördern.
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