Der Weg zur modernen Zutrittskontrolle

Moderne Zutrittskontrolle: Warum sie immer wichtiger wird 

In einer Welt, in der Sicherheit und Authentifizierung oberste Priorität haben, gewinnt die Zutrittskontrolle zunehmend an Bedeutung, nicht nur in Hotels und Clubs, sondern auch in der Geschäftswelt. Erfahren Sie, wie digitale Zutrittskontrolle zum unverzichtbaren Sicherheits- und Authentifizierungsverfahren wird, das den Zugang zu Gebäuden, Hard- und Software steuern kann.  

Welche Arten von Zutrittskontrollen gibt es? 

Physische Zutrittskontrolle: Hierbei werden Schlösser, Schlüsselkarten, Biometrische Merkmale (wie z. B. Fingerabdruck) oder Sicherheitspersonal verwendet, um unbefugten Eintritt zu verhindern.  

Logische Zutrittskontrollen beschreiben die Verwendung von Authentifizierungsmethoden wie z. B.  Benutzername/Passwort, Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) oder Single Sign-on (SSO).  

Digitale Zutrittskontrollen: Hierbei werden die Sicherheitsmaßnahmen per Software (ggf. in Kombination mit Hardware) sichergestellt. Diese Lösung gewinnt in Zusammenhang mit Digitalisierung zunehmend an Bedeutung.  

Welche Vorteile hat der Umstieg von analogen Schlüsseln auf eine digitale Zutrittskontrolle in Unternehmen? 

Höhere Sicherheit: Digitale Zutrittskontrollen bieten oft eine höhere Sicherheit im Vergleich zu analogen Schlüsseln. Schlüssel können verloren gehen oder gestohlen werden, während digitale Systeme in der Regel verschlüsselte Zugangscodes oder biometrische Daten verwenden, die schwerer zu fälschen oder zu manipulieren sind. Zudem lässt sich der digitale Zutritt zeitlich begrenzen z. B. nur auf Wochentage zwischen 06:00 und 20:00 Uhr. 

Flexibilität: Digitale Systeme ermöglichen eine Kontrolle über den Zugriff auf verschiedene Bereiche im Unternehmen. Sie können individuelle Zugangsrechte für Mitarbeitende, Besuchende und Dienstleister festlegen. Bei Bedarf können Sie Berechtigungen schnell ändern oder widerrufen, ohne physische Schlüssel/Schlösser austauschen zu müssen. 

Protokollierung und Nachverfolgung: Digitale Zutrittskontrollsysteme zeichnen oft alle Ein- und Ausgänge auf. Das ermöglicht eine genaue Nachverfolgung von Aktivitäten und Identifizierung von Personen, die bestimmte Bereiche betreten haben. Im Falle von Sicherheitsverletzungen oder Vorfällen können diese Daten hilfreich sein. 

Einsparung von Kosten und Zeit: Der Verlust eines physischen Schlüssels erfordert den Austausch des Schlosses, was Kosten und Zeit in Anspruch nimmt. Bei digitalen Systemen können verlorene Zugangscodes oder Karten viel schneller deaktiviert und kostengünstig ersetzt werden. Versicherungskosten können bei manchen Versicherungen durch Einsatz eines digitalen Zutrittssystems sinken. 

Integration mit anderen Systemen: Digitale Zutrittskontrollen können in andere Unternehmenssysteme integriert werden, wie z. B. Zeiterfassungssysteme oder Videokameras zur Überwachung. Diese Integration kann eine umfassendere Sicherheitsinfrastruktur schaffen. 

Einfache Skalierbarkeit: Wenn ein Unternehmen wächst oder sich verändert, können digitale Zutrittskontrollen leichter an neue Anforderungen angepasst werden. Das Hinzufügen neuer Nutzer oder Standorte erfordert keine umfangreichen physischen Anpassungen. 

Notfallzugriff und Fernverwaltung: Digitale Systeme ermöglichen oft eine Fernverwaltung des Zutritts. In Notfällen können Berechtigungen sofort angepasst werden, um einen sicheren Ablauf zu gewährleisten. 

Modernes Image: Die Implementierung moderner Zutrittskontrollen zeigt, dass Ihr Unternehmen innovativ und technologieorientiert ist. Außerdem legen Sie viel Wert auf Sicherheit!

Was sind die Herausforderungen beim Umstieg von analogen Schlüsseln auf digitale Zutrittskontrolle in Unternehmen? 

In Unternehmen kann der Umstieg von analogen Schlüsselsystemen auf digitale Zutrittskontrollen viele Vorteile bieten, wie erhöhte Sicherheit, bessere Verwaltbarkeit und Protokollierung des Zugangs. So eine Umstellung bringt aber auch einige Herausforderungen mit sich. Hier sind einige der wichtigsten Herausforderungen, die bei diesem Übergang auftreten können: 

• Kosten: Die Umstellung auf eine digitale Zutrittskontrolle erfordert eine Investition in Hardware (Lesegeräte, elektronische Schlösser, etc.) sowie Software. Die Kosten variieren je nach Unternehmensgröße und Komplexität des Systems. 
• Integration: Bestehende Systeme, wie Alarmanlagen oder Zeiterfassungssysteme, müssen möglicherweise in das neue Zutrittskontrollsystem integriert werden. Die nahtlose Integration kann komplex sein und erfordert unter Umständen Anpassungen an bestehender Infrastruktur. 
• Schulung: Mitarbeitende müssen in der Nutzung des neuen Systems geschult werden, um sicherzustellen, dass sie es effektiv und sicher verwenden können. Dies erfordert Zeit und Ressourcen. 
• Datenschutz: Digitale Zutrittskontrollsysteme erfassen oft Informationen über Mitarbeiterbewegungen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass diese Daten angemessen geschützt und gemäß den geltenden Datenschutzbestimmungen behandelt werden. 
• Stromversorgung: Elektronische Schlösser und Lesegeräte benötigen eine zuverlässige Stromversorgung. Es müssen Lösungen für den Fall eines Stromausfalls oder technischer Probleme gefunden werden. 
• Fehlfunktionen: Wie bei jeder elektronischen Technologie können Störungen oder Fehlfunktionen auftreten. Unternehmen müssen Pläne zur Wartung und Fehlerbehebung entwickeln, um Ausfälle zu minimieren. 
• Verlust von physischen Schlüsseln: Während digitale Zutrittskontrollsysteme den Verlust von physischen Schlüsseln eliminieren, können sie anfällig für den Verlust von Zugangskarten, PIN-Codes oder biometrischen Daten sein. Es müssen Maßnahmen ergriffen werden, um den Missbrauch solcher Daten zu verhindern. 
• Sicherheitsrisiken: Digitale Systeme können anfällig für Hackerangriffe und andere Sicherheitsverletzungen sein. Die Sicherheitsmaßnahmen müssen daher auf dem neuesten Stand sein und laufend aktualisiert werden. 
• Ausfallzeiten: Die Implementierung eines neuen Zutrittskontrollsystems erfordert in der Regel Ausfallzeiten, in denen das alte System deaktiviert und das neue aktiviert wird. Dies kann den normalen Betrieb beeinträchtigen und sollte sorgfältig geplant werden. 
• Verwaltung der Zugangsberechtigungen: Die Verwaltung von Zugangsberechtigungen in digitalen Systemen kann komplex sein. Es ist wichtig sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen Zugang zu bestimmten Bereichen haben und dass Berechtigungen bei Bedarf schnell aktualisiert oder widerrufen werden können. 

Trotz dieser Herausforderungen kann der Umstieg auf digitale Zutrittskontrollsysteme erhebliche Vorteile bieten, insbesondere in Bezug auf Sicherheit und Verwaltbarkeit. Eine sorgfältige Planung, Schulung und regelmäßige Wartung sind entscheidend, um diese Vorteile zu nutzen und die potenziellen Probleme zu minimieren. 

Eine qualitative Vorbereitung ist daher unumgänglich. Ein entscheidender Faktor für viele Unternehmen ist das langfristige Einsparen von Kosten. Um die finanzielle Belastung zu kontrollieren, ist es ratsam, eine umfassende Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen. Diese ermöglicht eine realistische Einschätzung der Ausgaben und der langfristigen Vorteile.

Nicht nur die Kosten, sondern auch die Schulung der Mitarbeitenden ist entscheidend für den erfolgreichen Einsatz neuer Systeme. Schulungen, Online-Hilfen und Lernvideos helfen den Mitarbeitenden, das neue System schnell zu erlernen und effektiv zu nutzen. Die Bereitstellung von Schulungsmaterialien in verschiedenen Formaten ist ebenfalls wichtig, denn damit werden unterschiedliche Lernstile berücksichtigt.

Um Datenschutzverletzungen zu vermeiden, ist (falls noch nicht vorhanden) die Implementierung klarer Datenschutzrichtlinien unerlässlich. Diese stellen sicher, dass erfasste Daten nur für den vorgesehenen Zweck verwendet werden und den geltenden Datenschutzbestimmungen entsprechen. Der Schutz von Daten kann durch den Einsatz verschlüsselter Kommunikationsprotokolle gewährleistet werden. Dies sind nur einige Beispiele, um einen Umstieg auf digitale Zutrittskontrollen zu erleichtern.  

Und hier kommt die WFM One Zutrittskontrolle von p.l.i. solutions ins Spiel:  

PLI ermöglicht eine nahtlose digitale Zutrittskontrolle von der Beratung bis zum Support, wobei Sicherheit oberste Priorität hat – sei es beim Schutz von Daten, Zugängen oder in Notfällen wie Bränden und Einbruchschutz. Unsere Lösung umfasst auch ein effizientes Besuchermanagement und ist besonders attraktiv für Kunden in der Logistikbranche, da sie auch Maschinen- und Fahrzeugfreigaben verwalten kann.

Das herausragende Merkmal der WFM One Zutrittskontrolle ist ihre Flexibilität und Anpassbarkeit an individuelle Kundenanforderungen, wobei Berechtigungen und Protokollierungen digital in unsere zentrale Software integriert sind. Zudem bieten wir eine Vielzahl von Hardware-Komponenten, darunter Terminals, Transponder und Schließsysteme, die nahtlos mit unserer Workforce Management Software WFM One kombiniert werden können. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Vereinbaren Sie jetzt ein kostenfreies Netmeeting.