Schon im Herbst machen Schlagzeilen wie: „Rekordeinnahmen im Weihnachtsgeschäft erwartet“ oder „Weihnachten: Einzelhandel steht steigender Umsatz bevor“ in den Medien die Runde. Unstrittig ist dabei die Wichtigkeit des Weihnachtsgeschäfts für den Handel. Es ist eine Zeit, in der viele Unternehmen einen großen Teil ihrer Jahreseinnahmen umsetzen. Als Weihnachtsgeschäft definiert der Einzelhandel die beiden Monate November und Dezember. In den vergangenen Jahren hat sich ein Teil des Weihnachtsgeschäfts durch Sonderaktionen rund um den "Black Friday" oder den "Cyber Monday" zunehmend in den November vorverlagert.
Im Weihnachtsgeschäft 2024 soll der Einzelhandelsumsatz bei rund 123,5 Milliarden Euro gelegen haben. Dank des gestiegenen Onlinehandels verzeichnen die Kurier-, Express- und Paketdienste weiterhin hohe Sendungszahlen: So sortierte DHL allein am 2. Dezember 2024 erstmals über 12 Millionen Pakete an einem Tag im deutschen Post- und Paketnetz. Für dieses Jahr wird vor einer rückläufigen Konsumlaune gewarnt, da gestiegene Preise und politische Unsicherheiten sich zunehmend auf das Kaufverhalten auswirken.
Die größten Herausforderungen im Einzelhandel im Weihnachtsgeschäft lassen sich in mehreren Bereichen zusammenfassen:
Unabhängig davon, ob die Kauflaune steigt oder sinkt – für die Kunden selbst zählt im Weihnachtsgeschäft vor allem das Einkaufserlebnis. Sie stellen klare Erwartungen an Händler, die über den reinen Umsatz hinausgehen.
Käufer erwarten dabei vorrangig drei Punkte:
Alle drei Punkte können im Einzelhandel tätige Personen für ihre Kunden nur mit einer sorgfältigen Planung umsetzen und die erwarteten Einnahmen realisieren. Der prognostizierte Absatz stellt dabei die Basis dar. So lässt sich der dritte Punkt mit im Voraus getätigten Bestellungen in ausreichender Menge relativ einfach gewährleisten.
Bei den ersten beiden Punkten kann dagegen eine Personaleinsatzplanung Software hilfreiche Dienste leisten, indem der prognostizierte Absatz mittels einer vordefinierten Stundenleistung in benötigtes Personal umgerechnet wird. Als Stundenleistung gilt der Umsatz eines Mitarbeitenden, den er durchschnittlich pro Stunde generiert.
Im Handel tätige Personen, die die benötigte Mitarbeiteranzahl, aber auch die erforderlichen Qualifikationen des Personals sowie die Mitarbeiterverfügbarkeit berücksichtigen, planen ihren Personaleinsatz zielgerichtet und nachhaltig. Auf diese Weise werden Über- oder Unterkapazitäten der Belegschaft vorausschauend vermieden.
Um längere Arbeitseinsätze und Wochenendarbeit im Dezember verrichten zu können, bauen Mitarbeiter oftmals in den Wochen zuvor Minusstunden auf ihren Zeitkonten auf. Dadurch kommen in der umsatzstarken Weihnachtszeit kostspielige und kurzfristig eingeplante Überstunden kaum oder gar nicht erst auf.
Der Effekt lässt sich klar definieren: Der prognostizierte Absatz reguliert die Personaleinsatzplanung, während Faktoren wie Stundenleistung, Kundenfrequenzanalyse und die Festlegung der Mitarbeiterqualifikationen die Feinabstimmung übernehmen.
Mit einer modernen Personaleinsatzplanung-Software lässt sich eine faire Schichtplanung zuverlässig umsetzen. Arbeitsplätze, Bedarfe, Qualifikationen und Schichten werden berücksichtigt, sodass die Software automatisch plant. Bei spontanem Ausfall eines Mitarbeitenden kann hier direkt ein geeigneter Ersatz gefunden werden.
Um für die Adventszeit, vor allem auf das Weihnachtsgeschäft, gut vorbereitet zu sein, bedarf es einer optimalen Personaleinsatzplanung. Die Bedarfe des Betriebes, aber auch die Wünsche der Mitarbeitenden können durch eine automatische Planung berücksichtigt werden. Damit kann die Weihnachtszeit kommen!
In einem 30-minütigen kostenlosen und unverbindlichen Gespräch gehen wir gerne auf Ihren individuellen Beratungswunsch ein.